Domitia

 

Ich selber war 12 Jahre, als ich mit Domitia nach Frankreich ging. Dort war ich nicht die einzige, die bisher keinen Französisch-Unterricht in der Schule gehabt hatte! Der Anfang war wirklich eine Herausforderung auf allen Gebieten. Um in Kontakt zu treten, blieb uns zunächst tatsächlich nur die Körpersprache. Aber bei Zirkuskursen, Eislaufen, Ski fahren, reiten etc. kam nicht nur die Sprache in Schwung!
Im Jahr davor war ich zu einem solchen Aufenthalt in England gewesen. Ich habe mich in diesen Jahren ungehindert meiner Entdeckungsfreude überlassen können und der Freude an Sport, Spiel, dem Umgang mit Tieren etc. Dass ich mir dabei 2 Fremdsprachen zueigen machte und mein allgemeiner Erfahrungs- und Wissensschatz sich ungeheuer erweiterte, geschah wie von selbst. Nicht dass ich für die Schule nicht gearbeitet hätte, im Gegenteil, ich musste mich, durch die Sprachbarriere, wahrscheinlich eher mehr hinter die Hausaufgaben klemmen, aber alles hatte den Reiz des Neuen, einer anderen Welt, so dass selbst ganz gewöhnliche Sachen wirklich Spaß machten. Ich denke es war das ideale Alter, um auf eine Art zu lernen, bei der man noch Kind sein, das Leben genießen und das Lernen spannend finden darf.

Jan 2006. Tatjana, 22, Psychologie Studentin.

 

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